Schwammstupfen

Untergrund: Putz, Rauhfaser, Gipskarton, Holz Werkzeug: Naturschwamm, Palette (Eimerdeckel) Farben: Dispersion, Acryl, Kasein (Plaka), Kalkkasein, Leim, Silikat

Das Schwammstupfen ist nach Erfahrung der Profis von „Maler Leipzig“ von allen auf dieser Website beschriebenen Maltechniken die einfachste und schnellste. Der Schwamm wird in Farbe getaucht, ausgedrückt und locker auf die Wand getupft. Das belebt die Grundfarbe in überzeugender Weise.

Das Schwammstupfen hat zwangslufig einen lasierenden Charakter, da der Untergrund immer durchschimmert. Die vornehmsten Gestaltungsmglichkeiten sind Ton in Ton des Untergrundes mit den aufgestupften Farben. „Maler Leipzig“ zeigt im Folgenden wie dies funktioniert:

Der Naturschwamm wird in Farbe getaucht, ausgedrückt und dann ganz zart an die Wand gestupft. Kräftigerer Druck erzeugt Kleckse. Er wird immer wieder gedreht, um ein eintöniges Bild zu vermeiden. Der Naturschwamm wird nach der Arbeit sofort mit viel Wasser ausgewaschen. Eine zusätzliche Schablonierung passt gut zu einer gestupften Wand. „Maler Leipzig“ empfiehlt drei Möglichkeiten, wie das aussehen kann. Entweder die ganze Wand vor dem Schablonieren stupfen, die ganze Wand nach dem Schablonieren stupfen (auch über das Ornament hinweg) oder die ganze Wand bis unterhalb der Schablonierung stupfen und mit Linierung.